Dr. Stefan Telser

  • Geboren 1964 in Dornbirn
  • Aufgewachsen in Hohenems
  • Medizinstudium an der Leopold Franzens Universität Innsbruck
  • Facharztausbildung zum Facharzt für Neurologie und Psychiatrie an der Universitätsklinik für Psychiatrie, Innsbruck
  • einjährige postgraduelle Ausbildung in Schlafmedizin am Institute for Circadian Physiology, Boston
  • Tiefenpsychologisch basierte Psychotherapieausbildung an der Leopold Franzens Universität Innsbruck
  • Ärztlicher Leiter des Schlaflabors im Lindenhofspital Bern, Schweiz
  • somnologische Zusatzqualifikation der Deutschen und der Schweizer Gesellschaft für Schlafmedizin
  • Seit 2015 Ärztlicher Leiter des Psychiatrischen Zentrums Rorschach, Schweiz
  • Familienstand: verheiratet mit Dr. Adelcy Telser, zwei gemeinsame Kinder

Ich biete in meiner Praxis in Dornbirn ausschliesslich eine Schlafsprechstunde an. Schlafmedizinische ambulante Abklärung und Behandlung von Beschwerden des schlechten, nicht erholsamen Schlafes und durch Schläfrig­keit bedingte Fehlleistungen und Befindlich­keits­störungen am Tage.

Die Krankheitsbilder der Schlafstörungen umfassen die Schlaflosigkeit, die Schläfrigkeit zum unerwünschten Zeitpunkt, gestörte Schlafarchitektur, Störungen am Übergang von Wach zum Schlaf und des Erwachens aus verschiedenen Schlafstadien, Störungen des Traumschlafes und des Träumens, schlaf­abhängige Störungen von psychischen und körperlichen Funktionen im Wachen und im Schlaf. Die Internationale Klassifikation der Schlafstörungen unterscheidet aktuell etwa 100 Einzeldiagnosen.

Diagnostische Abgrenzung der Schlafstörungen von primär psychischen und körperlichen Beschwerden zur Fokussierung der Therapie und gegebenenfalls zur weiteren körperlichen Behandlung durch die entsprechende Fachdisziplin.

Neben der schlafmedizinischen Anamnese sind Schlaffragebögen und Tagebücher, ambulant einsetzbare Messgeräte von schlafabhängigen Körperfunktionen Hilfsmittel zur Diagnosestellung.

Zentrale Therapiestrategien sind die Patienten­information über den Schlaf und die individu­elle Schlafstörung und Aufklärung über die Behandlungsoptionen. Ziel ist die Beseitigung der Gefühle von Ohnmacht und Hilflosigkeit der Patienten gegenüber den Beschwerden. Fokussierte Massnahmen sind störungs­orientierte und beziehungs­dynamische Psycho­therapien, der gezielte Einsatz von Zeitgebern und Verhaltens­massnahmen zur Angleichung der inneren Uhr und des Sozial­lebens, der Einsatz von Medikamenten mit Wirkung auf den Schlaf und/oder die Amplitude und Phasenlage der zirkadianen Rhythmik. Es werden Einzel- und Gruppentherapien angeboten.

Die Behandlungen werden in Deutsch und Englisch angeboten.